Vorteil Fertighaus. 10 Gründe für den Bau eines Fertighauses
Einleitung zum Vorteil Fertighaus
Natürlich ist die Anzahl der Vorteile nicht auf 10 Gründe beschränkt, wenn es darum geht, den Vorteil Fertighaus näher zu beschreiben.
Es gibt weitaus mehr Gründe, insbesondere in der heutigen Zeit, sich für ein Fertighaus zu entscheiden.
Der Traum vom Eigenheim ist mitunter der sehnlichste Wunsch für einen Menschen. Gäbe es eine Prioritätenliste für Lebensaufgaben, würde der Wunsch ein Haus zu bauen ganz oben auf der Liste stehen. 41 % der Deutschen stimmen dieser Aussage uneingeschränkt zu.
Vorteil Fertighaus
1. Hausbau aus einer Hand
Alle Fragen, die vor der Entscheidung zum Hausbau geklärt werden müssen, können von Fachberatern in vollem Umfang erläutert werden. Hier handelt es sich in der Regel um:
- Fragen zur Grundstückssuche
- Fragen zur Finanzierung
- Fragen zur öffentlichen Förderung
- Fragen zur Planung
- Fragen zur Baugenehmigung
- Fragen zu Keller oder Bodenplatte
Anders als beim Massivhausbau werden diese Positionen komplett aus einer Hand gesteuert und abgewickelt. Ein Ansprechpartner für den gesamten Bauablauf erleichtert die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer erheblich.
Freuen Sie sich auf ein Fertighaus, das passend auf Ihre Wünsche angefertigt wird. Wer schon in einem Musterhauspark war, weiß, dass ein Fertighaus mittlerweile alle Möglichkeiten bietet. Individuelle Architektur, immer gepaart mit bester technischer Ausstattung, ist mittlerweile ein Markenzeichen der Fertighausindustrie geworden.
Das Gute daran ist, dass nahezu jedes Bauteil im Voraus besichtigt werden kann, so dass bei der Bauausführung keine Überraschungen warten.
3. Kurze Bauzeit
Klarer Vorteil Fertighaus. Wenn die Fundamentierung des Hauses (Bodenplatte, Keller, Teilunterkellerung) fertiggestellt ist, kann das Fertighaus innerhalb von 2-3 Werktagen errichtet werden.
Durch einen sehr hohen Vorfertigungsgrad (Elektro, Sanitär, Heizung, Treppen …) können Arbeitszeiten auf der Baustelle um einiges reduziert werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch, viel wichtiger, Geld.
4. Holz ist Ökologie pur
Holz ist ein nachhaltiger Baustoff. Holz ist der Werkstoff, der den geringsten Energieverbrauch für Herstellung, Verarbeitung und Transport aufweist. Ein gesundes Wohnklima rundet den Baustoff Holz als ökologisch wertvoll ab. Durch Trocknung wird der Vorteil erreicht, dass keinerlei chemische Keulen verwendet werden müssen, um das Holz zu schützen.
Der CO₂-Fußabdruck, der durch ein Fertighaus entsteht, ist dem eines Massivhauses um ein Vielfaches überlegen.

5. Witterungsunabhängige Produktion
Das Fertighaus wird in Produktionshallen hergestellt. Witterungsbedingte Einflüsse entfallen daher. Außenwände, Innenwände, Deckenelemente und Dachelemente werden als Fertigteile hergestellt und per LKW auf die Baustelle geliefert. Diese Art der Produktion erlaubt es, in allen Bereichen nach DIN zu arbeiten. Feuchtigkeit ist bei der Herstellung eines Fertighauses nicht relevant. Das verhindert monatelange Wartezeiten zur Austrocknung des Gebäudes. Der Innenausbau kann daher ohne Verzögerung durchgeführt werden. Das spart viel Geld bei der Zwischenfinanzierung des Hauses.
6. Mehr Wohnfläche
Wer ein Fertighaus mit den gleichen Abmessungen baut, wie ein Massivhaus, hat mehr Wohnfläche zur Verfügung. Das ergibt sich aus der geringeren Wandstärke eines Fertighauses. Im Einzelfall (Außenmaße 10,00 m x 10,00 m), je nach Effizienzhausklasse, können das bis zu 8,00 m² Wohnfläche pro Geschoss sein. Insgesamt also 16,00 m² bei einem herkömmlichen Einfamilienhaus.
Multipliziert man diesen Wert mit dem jeweils gültigen Verkaufswert für einen qm Hausfläche, kommt ein nennenswerter Betrag zustande, der in jedem Fall für den Bau eines Fertighauses spricht.
7. Festpreisgarantie
Mit der Festpreisgarantie erhöht der Fertighaus-Kunde seine Planungssicherheit, das Haus auch zum vereinbarten Kaufpreis zu erhalten. Termine können durch industrielle Fertigung natürlich besser eingehalten werden. Langfristige Lieferverträge garantieren die Vorhaltung von Produkten, die zur Herstellung eines Fertighauses benötigt werden.
Ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung von Bodenplatte oder Keller kann ein verbindlicher Einzugstermin vereinbart werden. Sollten Eigenleistungen ausgeführt werden, wird eine schriftliche Zusage erteilt, wann mit diesen begonnen werden kann.
8. Jedes Haus ein Energiesparer
Ein nach DIN gebautes Fertighaus hat eine überdurchschnittlich gute Wärmedämmung. Begünstigt wird dies durch Konstruktion und Natürlichkeit der Dämmstoffe, die in den Innen- und Außenwänden schichtweise verbaut werden. Die Grenzwerte der Energieeinsparungsverordnung (EnEV) werden bei jedem Fertighaus um wenigstens 25 % unterschritten. Die neueste Generation Fertighäuser produziert sogar mehr Energie, als für Heizung und Warmwassererzeugung benötigt wird. Generell gilt, dass intelligente Heizsysteme kombiniert mit modernstem Lüftungsmanagement nicht nur Strom, sondern auch Ressourcen spart.
9. Eigenleistung nach Können
Fertighäuser werden in unterschiedlichen Ausbaustufen angeboten. In der Regel kann jedes Fertighaus als:
- Ausbauhaus
- Zum Ausbau fertiges Haus
- schlüsselfertiges Haus
- mit Keller
- mit Bodenplatte
bestellt werden. Jeder Auftraggeber kann den Leistungsumfang selbst festlegen. Die Eigenleistung kann nach persönlichem, handwerklichen Können, vereinbart werden. Der Vorteil von Eigenleistung liegt darin, dass erhebliche Baukosten eingespart werden können. Regelmäßig vereinbarte Eigenleistungen sind:
- Maler- und Spachtelarbeiten
- Maler- und Tapezierarbeiten
- Innentüren liefern und setzen
- Fliesenarbeiten
- Bodenlegearbeiten (Teppich / Laminat / Parkett …)
10. Qualitätssicherung durch Fertigbau
Fertighaushersteller praktizieren sowohl Eigenüberwachung als auch Fremdüberwachung in regelmäßigen Zeitabständen. Die externe Qualitätskontrolle unterliegt Prüfern von akkreditierten Prüf- und Zertifizierungsstellen. In einer sogenannten Hausakte wird dokumentiert, welche Gebäudeeigenheiten und Voraussetzungen zur Einhaltung der QDF-Kriterien vorgenommen wurden. Die Fertighausindustrie hat die Hausakte als Erstes zur Verpflichtung gemacht, und mittlerweile erfolgreich etabliert.