Kellerbau Bayern. Auch 2023 sicher zum Bestpreis bestellen
Baubeschreibung Kellerbau Bayern
Statik
Fachbauleitung und Bauablaufgespräch
Die Fachbauleitung bei Kellerbau Bayern beinhaltet die Vorbereitung, Überwachung und Abwicklung der vertraglich vereinbarten Leistungen. In Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber werden folgende Schritte vor Beginn der beauftragten Arbeiten vorgenommen:
- Grundstücksbesichtigung
- Abstimmung Erdarbeiten
- Abstimmung Kanalarbeiten
Montagepläne
Erstellt werden Montagepläne und Pläne für das entsprechende Fundament. Diese beruhen auf Vorgaben der Ausführungsplanung des Auftraggebers.
Baustelleneinrichtung
Die Baustelleneinrichtung beinhaltet alle Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Schalmaterialien für die Dauer der Bauzeit des Kellers. Ebenso wird während der Bauzeit des Kellers ein Bau-WC bereitgestellt. Die während der Bauzeit des Kellers anfallenden Restmaterialien werden durch den Auftragnehmer abtransportiert und entsorgt. Ausgenommen hiervon ist der angefallene Restbeton. Es muss die Möglichkeit geschaffen werden, dass die eingesetzte Betonpumpe auf dem Grundstück gereinigt werden kann.
Wanddurchführungen für die Entwässerungsleitungen
Auf der Grundlage der durch den Auftraggeber bereitgestellten Ausführungsplanung werden in die Kelleraußenwand bis zu zwei Wanddurchführungen mittels KG-Rohr Ø 110 mm (PVC-Kunststoff) für den späteren Anschluss von Entwässerungsrohren eingebaut. Der fachgerechte Anschluss von Entwässerungsrohren an die Wanddurchführungen erfolgt durch den Auftraggeber. Um während der Bauphase ein Eindringen von Wasser in den Keller zu vermeiden, hat der Auftraggeber dafür Sorge zu tragen, dass die Wanddurchführungen bis zum Anschluss von Entwässerungsrohren verschlossen bleiben.

Funktionspotenzialausgleichsleiter
Liefern und Einlegen des verzinkten Funktionspotentialaus-gleichsleiters in die Kellerbodenplatte. Beinhaltet ist der Einbau von notwendigen Anschlussfahnen aus Edelstahl (V4A, bis zu zwei Stück) für den späteren Anschluss des Ringerders sowie für den Anschluss an die Potenzialausgleichsschiene. In der Kelleraußenwand sind die geraden Erdungsfestpunkte (bis zu zwei Stück) bereits werkseitig eingebaut.
Darüber hinaus ist auftraggeberseitig ein Ringerder aus Edelstahl (V4A) im Arbeitsraum notwendig, inkl. Anschluss an die geraden Erdungsfestpunkte. Zudem obliegt dem Auftraggeber die Verbindung des Funktionspotenzialausgleichsleiters mit dem Ringerder.
Der Auftraggeber hat eine Elektrofachkraft mit der Planung und – vor der Betonage der jeweiligen Bauteile – mit der Überprüfung und Dokumentation der verlegten Erdung (Funktionspotenzialausgleichsleiter, Ringerder sowie die dazugehörigen Verbindungsstellen) nach DIN 18014 zu beauftragen. Bei nicht pünktlichem Erscheinen der Elektrofachkraft auf der Baustelle muss die Betonage fortgesetzt werden, um den weiteren Ablauf des Bauvorhabens nicht zu gefährden. Die daraus entstehende Dokumentationslücke ist vom Auftragnehmer nicht zu verantworten.
PE-Folie
Bodenplatte
Geschosshöhe
Die Geschosshöhe des Kellers beträgt ca. 2,43 m. Diese entspricht dem Rohbaumaß von Oberkante Bodenplatte bis Oberkante Kellerrohdecke. Bei einer Deckenstärke von 18 cm ergibt sich somit eine lichte Rohbauraumhöhe von ca. 2,25 m. Eine Geschosserhöhung kann als Leistungsänderung gegen entsprechende Mehrvergütung vereinbart werden.
Kelleraußenwände
Die Außenwände werden als Elementwände aus zweischaligen Betonfertigteilen in C25/30 erstellt. Die Wanddicke beträgt ca. 24 cm, einschließlich eingebauter Bewehrung von bis zu 10 kg/m2.
Der Zwischenraum der Elementwände wird auf der Baustelle mit Transportbeton ausgegossen, mit dem Vorteil, dass ein fugenloser Betonkern entsteht. Die Wandfugen der Außenwände sind bei Kellerbau Bayern sichtbar. Die Außenwände dienen gleichzeitig als Schalung für die Kellerdecke, die nach entsprechender Armierung betoniert wird.
Kellerfenster
In die Kelleraußenwände werden Kellerfenster (ca. 90/75 cm) mit Dreh-Kippbeschlag und dreifach Wärmeschutzverglasung, in Farbe Weiß, eingebaut. Wärmedurchgangskoeffizient (Uw-Wert): 0,98 W/m²K. Der Fensterflügel ist in eine hochwertige Kunststoff-Therm-Leibung eingebaut.
Im Leistungsumfang von Kellerbau Bayern sind bis zu vier Kellerfenster enthalten. Zusätzliche Fenster sind gegen Mehrpreis jederzeit vereinbar.
Alle vertraglich vereinbarten Fenster, Türen oder Terrassentüren werden werkseitig eingebaut und nach DIN abgedichtet.
Kellerinnenwände
Bei den Kellerinnenwänden handelt es sich um Betonfertigteilwände in C20/25. Die gemäß Statik notwendige Bewehrung ist werkseitig eingebaut. Alle vertraglich vereinbarten Türöffnungen sind abgeschalt. Die Wände sind einseitig schalungsglatt und einseitig gescheibt. Die Innenwände haben eine Dicke von ca. 12 cm.
Es sind eine Mitteltragwand und eine Wand seitlich des Treppenhauses sowie bis zu drei Türöffnungen im Grundpreis enthalten. Die Summe der im Leistungsumfang enthaltenen Kellerinnenwände ergibt max. ein T.
Kellerdecke
Die Kellerdecke wird als Großflächendecke in C20/25, Dicke ca. 18 cm, einschließlich der erforderlichen Bewehrung bis 14,5 kg/m² hergestellt. Die Unterseite der Decke ist schalungsglatt, mit sichtbaren Plattenfugen, ohne Verspachteln.
Nach Auflage der entsprechenden, vom Statiker festgelegten Armierung für die Kellerdecke, wird diese mit Ortbeton aufgefüllt, abgezogen und grob abgescheibt.

Deckenaussparungen
Wandfugen schließen
Abdichtung des Kellers
Die Beanspruchungs- und Nutzungsklassen für die Kellerkonstruktion und deren Fugenabdichtung werden durch den vom Auftraggeber beauftragten Architekten und Baugrundgutachter festgelegt. In Abhängigkeit von der Beanspruchungsklasse werden die Elementwände und die Bodenplatte mit wasserundurchlässigem Beton einschließlich Bewehrung hergestellt und bilden die Flächenabdichtung der Kellerkonstruktion. Die systembedingten Fugen werden im erdangefüllten Bereich abgedichtet. Die Kellerkonstruktion einschließlich der Fugenabdichtung entspricht den Anforderungen der Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie)“, Ausgabe Dezember 2017.
Bodenfeuchte (Beanspruchungsklasse 2)
Bodenfeuchte liegt vor, wenn der Baugrund stark durchlässig ist (k > 10-4 m/s) oder auf Veranlassung des Auftraggebers eine Dränage nach DIN 4095 ausgeführt wird. Deren Funktion muss auf Dauer gewährleistet sein. Wenn eine Dränage vorgesehen ist, bedarf diese grundsätzlich einer wasserrechtlichen Genehmigung. Diese ist vom Auftraggeber einzuholen. Zudem muss der Bemessungswasserstand mit ausreichendem Abstand, mindestens 0,50 m, unter der Unterkante der Bodenplatte liegen.
Liegen die Voraussetzungen für Bodenfeuchte vor, erfolgt die Kellerkonstruktion einschließlich der Fugenabdichtung wie vorstehend beschrieben. Die erforderlichen Maßnahmen sind in der Standardausführung des Kellers enthalten.
Sollten zuvor genannte Voraussetzungen nicht gegeben sein, so wird die Ausführung einer Kellerkonstruktion einschließlich der Fugenabdichtung erforderlich, die der Beanspruchungsklasse 1 der WU-Richtlinie genügt.
Hinweise
Grundlage für die entsprechende Kellerausführung ist immer die jeweils ausgehändigte Bau- und Leistungsbeschreibung. Alle Leistungen unterliegen der Vorgabe von einzelnen DIN-Vorschriften, oder selbst auferlegten Qualitäts- und Güteansprüchen. Wir versprechen, dass jede Anfrage schnellstmöglich bearbeitet wird. Fragen Sie bei uns an, wir freuen uns auf Sie.